TITELTHEMA

Péguy
Die souveräne und lehrreiche Wirklichkeit
von Stefano M. Paci

«Im Namen der Vernunft kämpfte Péguy gegen die Partei der Intellektuellen. Denn ihre Arroganz ist eine Arroganz gegenüber der Wirklichkeit.» Ein Interview mit dem Generalsekretär der Amitié Charles Péguy, Jean Bastaire.

     «Péguy? Wenn man mich um eine Definition bittet, sage ich nicht, er war ein großer Dichter, sondern ein großer Philosoph. Bergson behauptet, Péguy habe gewisse Aspekte seiner Philosophie besser verstanden als er selbst. Er hätte einen Lehrstuhl an der Universität erhalten, wäre er nicht auf der Seite der Verlierer in der Dreyfus-Affäre in den Kampf gezogen. Und dennoch beschuldigte man den großen Philosophen des religiösen Irrationalismus. Man warf ihm vor, sich im Namen eines mystischen Fideismus gegen den Gebrauch der Vernunft zu stellen. Es handelt sich aber um eine enorme Mystifizierung, die jene betrieben hatten, die er die Partei der Intellektuellen nannte. Diese Mystifizierung dauert auch heute noch an. Nun aber ist die Zeit gekommen, sie zu entlarven und die Wahrheit wieder ans Licht zu bringen.»
     Das sind Worte aus dem Munde des siebzigjährigen Jean Bastaire, der schon seit fast dreißig Jahren Generalsekretär der Amitié Charles Péguy ist. Er ist einer der wenigen in Frankreich, die die Erinnerung an Péguy lebendig halten. Vor kurzem hat Bastaire im Verlag Les Éditions du Cerf eine "geistliche Autobiographie" unter dem Titel L’apprentissage de l’aube veröffentlicht. In diesem Buch erzählt er von seiner "Begegnung" mit Péguy, der Partei der Intellektuellen und ihrer großen Mystifizierung.

     Was ist für Péguy die Partei der Intellektuellen?
     JEAN BASTAIRE: Nach dem berühmten Dreyfus-Prozeß, einem politisch-rechtlichen Fall, der das Frankreich der damaligen Zeit durch Polemik und heftige Auseinandersetzungen erschütterte, erfuhr Péguy erst, daß es eine solche Partei gab. Der überwiegende Teil begann, alle Machtpositionen einzunehmen: in den Zeitungen, an den Universitäten, in der Regierung. Aber nicht das beunruhigte Péguy, denn es geschieht leider immer, wenn Intellektuelle politisch aktiv werden und eine Seite die andere beherrscht. Ihn beunruhigte die Entdeckung, daß alle nicht nur durch das Streben nach Macht geeint waren, sondern durch eine einzige Weltanschauung, einen einzigen Begriff vom Leben. Péguys Abneigung gegenüber der Partei der Intellektuellen entsprang nicht der Tatsache, daß sie Sitze hatte, sondern daß sie die Gewissen verdunkelte.
     Wie ist ihr das gelungen?
     BASTAIRE: Durch einen falschen Begriff von der Vernunft. Die Partei der Intellektuellen, sagt Péguy, habe eine starre Vorstellung von der Vernunft, sie wolle die Wirklichkeit in Formeln pressen. Um aber die Wirklichkeit zu verstehen, muß die Vernunft weich sein und sich an ihr formen. Die Erfahrung des sinnlich Wahrnehmbaren ist die erste Gegebenheit, und die Vernunft muß ihr gleichsam als Dienerin folgen, um sie zu erhellen. Ich will dies an einem Beispiel verdeutlichen: In der damaligen Zeit herrschte die Vorstellung von einer wissenschaftlichen Vernunft, die abgöttisch und fetischistisch auf den Fortschritt vertraute: die Geschichte würde unaufhaltsam ihrer Vollendung zugeführt werden. Für Péguy widersprach dieser Begriff der Wirklichkeit. Seine Falschheit ist sofort auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene wahrzunehmen, weil er die tragische Dimension der Existenz beseitigt und die Wirklichkeit des Menschen nicht in ihrer Ganzheit berücksichtigt. Unter diesen Voraussetzungen versteht man weder die Natur des Menschen noch das soziale Umfeld, in dem er lebt. Die nachfolgende Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts hat Péguy in dieser Hinsicht recht gegeben: Nationalsozialismus und Stalinismus haben dramatisch gezeigt, daß der Fortschritt nicht unaufhaltsam seinen Weg geht, sondern Makel aufweist, Rückschritte macht und in schwindelerregende Abgründe stürzt.
     Péguy kam aber selbst aus einem sozialistischen und wissenschaftlichen Umfeld, das er dann heftig kritisierte. Wie reagierten seine Freunde auf seine Bekehrung zum Christentum?
     BASTAIRE: Als Péguy sich mit der Veröffentlichung von Le Mystère della charité de Jean d’Arc ausdrücklich als Christ erklärte, sagten sich seine Freunde: «Seht, er verrät die Vernunft und verfällt der Mystik und dem Sentimentalismus. Für uns und unsere Schlacht ist er ein verlorener Philosoph.» Mit Schmähartikeln appellierten sie feierlich an seine Intelligenz, die sich, wie sie behaupteten, nicht nur auf die Seite der "Pfarrer" schlage, sondern auch auf die des Irrationalismus.
     Und was erwiderte ihnen Péguy darauf?
     BASTAIRE: Er reagierte heftig. Weil er seine Schlacht im Namen der Vernunft führte, um die Vernunft gegen den zu verteidigen, der den Gebrauch der Vernunft verfälschte. Was er verlangte, war kein "weniger", sondern ein "Rest" von Vernunft. Er war von Haus aus Philosoph und duldete diese Mystifizierung nicht, die aus ihm einen Irrationalisten machte. In seiner Note sur M. Bergson et la Philosophie bergsonienne schreibt er verärgert: «Man gibt vor, die Infragestellung des Intellektualismus sei eine Infragestellung der Vernunft, der Weisheit, der Logik und der Intelligenz.» Im Gegenteil, gerade im Namen der Vernunft kämpfte Péguy gegen die Partei der Intellektuellen. Denn die Arroganz dieser Intellektuellen ist eine Arroganz gegenüber der Wirklichkeit. Wer nach Péguy die Vernunft mystifiziert, gelangt zu Schlüssen, die der Wirklichkeit widersprechen oder fremd sind. Péguy hingegen verteidigt die Vernunft und verkündet «die religiöse Achtung vor der souveränen und absolut lehrreichen Wirklichkeit, vor dem Realen, wie es kommt, wie es uns gegeben ist, vor dem Ereignis, wie es uns gegeben ist». Nicht wir setzen die Wirklichkeit, sondern wir müssen sie erkennen. Und zu dieser seiner Abhängigkeit muß der Mensch stehen. Das menschliche Geschöpf kann auch nicht den kleinsten Teil der Wirklichkeit schaffen, sondern es empfängt sich darin selbst. In dieser Hinsicht hat Péguy einen reizenden Neologismus geschaffen: «Die moderne Welt ist nicht a-theistisch, sondern auto-theistisch. Der Mensch schafft Gott aus sich selbst.» Als ob der Mensch sich selbst schüfe und dabei die Tatsache leugne, daß wir uns selbst von einem anderen empfangen. Und es ist doch ganz offensichtlich, daß der Mensch nicht aus sich selbst heraus entsteht, daß ihm seine Wirklichkeit gegeben ist! Durch ein Netz von wissenschaftlichen Gesetzen, absoluten und kategorischen Behauptungen bestätigt und bestärkt sich der Mensch in seiner völlig verrückten und völlig vergeblichen Gewißheit, Urheber der Wirklichkeit und in gewisser Weise ihr Herr und Herrscher zu sein.
     Gibt es in rationalistischen Kreisen denn wirklich niemanden, der nicht so intelligent wäre und erkennen würde, daß die Wirklichkeit von jedem theoretischen System abweicht?
     BASTAIRE: Gewiß, die Intelligentesten erkennen es. Aber das ist der springende Punkt. Sie reagieren darauf mit dem, was Péguy «die Strategie des leichten Schubs» nennt. Es ist, wie wenn eine Uhr ein bißchen nachgeht, wenn sie nicht perfekt funktioniert und stehenzubleiben droht. Man versetzt ihr einen leichten Schlag, man gibt ihr einen kleinen Schubs, und siehe da, sie scheint wieder perfekt zu funktionieren. Wenn die Wirklichkeit nicht mit dem vorgefaßten Begriff übereinstimmt, dann versetzt man ihr einen leichten Schlag, um sie wieder hineinzuzwängen. Es genügt, wenn man eine kleine Zensur vornimmt oder eine Gegebenheit der Wirklichkeit, die man entdeckt hat und die nicht dem vorgefaßten System entspricht, beseitigt, und alles scheint wieder in Ordnung. Nach Péguy ist dies aber nicht nur Verrat an der Wirklichkeit, sondern vor allem Verrat an der Vernunft. Verfährt man wie oben beschrieben, schwächt man die Stringenz der Vernunft. Wenn die Wirklichkeit störrisch in das vorgefaßte System gepreßt wird, verwandelt sich die Vernunft aus einer Dienerin in eine Herrin. Die Wirklichkeit ist aber kein System. Sie übersteigt uns und weicht an allen Seiten davon ab.
     Die Partei der Intellektuellen war aber nicht nur in der Welt der Wissenschaft präsent.
     BASTAIRE: Ganz im Gegenteil. Péguy bezeichnet sie als Hydra mit vielen Köpfen. Und einer von ihnen ist in der katholischen Welt, und dieser ist vielleicht sogar der gefährlichste. Ebenso energisch wie die Partei der Intellektuellen greift Péguy den rationalistischen Szientismus an, den der katholische Traditionalismus beinahe meinte, "annektieren" zu können. Gewiß, als er anfänglich vom katholischen Flügel der Partei der Intellektuellen sprach, dachte er insbesondere an die Neothomisten, die in Jacques Maritain ihren Hauptvertreter hatten. Auch sie hatten einen starren Begriff von der Vernunft: der Glaube war ein System, in das sie die gesamte Wirklichkeit packten. Péguy bekam dies unmittelbar zu spüren. Man muß nur sehen, wie sie seine Eheprobleme behandelten (Péguy hatte eine atheistische Frau geheiratet, die die Zustimmung zur Taufe ihrer Kinder verweigerte): mit unerhörter Härte, wobei sie den Glauben auf Formeln verkürzten, in denen die Person gleichsam annulliert wurde. Die Neothomisten begingen einen Fehler, der sich auch heute oft noch wiederholt: Sie dachten, den Dogmen der Kirche folgen heiße, eine strenge Haltung einzunehmen. Dies ist keineswegs so. Das Dogma darf keine Erstarrung einer lebendigen Wahrheit sein. Die Neothomisten behaupteten, die Vernunft müsse dem Glauben gehorchen. Dem ist aber nicht so. Die Vernunft muß der Wirklichkeit nur nach der Gesamtheit der Möglichkeiten gehorchen. So entfremdet sie sich nicht ihrer selbst, und so kommt es zu keinem Widerspruch zwischen Vernunft und Glauben. Am Anfang ärgerte sich Péguy jedenfalls über die Strenge der Neothomisten. Aber dann bemerkte er, daß die Partei der Intellektuellen in der Kirche vielschichtiger ist. Er machte eine erschütternde Entdeckung, die ihn in seiner Überzeugung bestärkte.
     Welche?
     BASTAIRE: Er sprach schon in der ersten Auflage seines ersten christlichen Werkes, Clio, davon, das er 1909 verfaßte. Es gibt etwas, das die katholische Partei der Intellektuellen «nicht zugestehen und nicht sehen will». Gemeint ist die Unchristlichkeit der Moderne. Die Errichtung dessen, was er in seinem letzten Werk Véronique, das er wenige Monate vor seinem Tod im Jahr 1914 schrieb, «eine unchristliche, entchristlichte, völlig und gänzlich unchristliche Welt» bezeichnete. Péguy spricht nicht von déchristianisation (Entchristlichung), denn dieser Begriff impliziert, daß es das Christentum noch gibt, sondern von inchrétienté (Unchristlichkeit). Die Unchristlichkeit hingegen impliziert, daß das Christentum völlig verschwunden ist, daß es nichts mehr gibt. Wir leben heute in der Welt, die Péguy beschrieben und deren Entstehung Péguy gesehen hat. In unseren Gesellschaften sind die Menschen unter fünfzig nicht entchristlicht, sondern völlig unchristlich. Sie sind ebenso unchristlich wie die Bewohner von Papua oder China. Das Christentum beschränkt sich auf irgendeinen vagen Begriff, von dem man in einem Buch gelesen oder den man in einer eigenartigen Zeremonie gesehen hat. Man trauert sogar den Zeiten der heftigen antichristlichen Auseinandersetzungen nach, die von einem Kampf gegen das Christentum zeugen. Zur Zeit Péguys kannten die Gegner das Christentum, sie wußten, wovon sie sprachen. Befürworter und Gegner sprachen auch in der Auseinandersetzung dieselbe Sprache. Heute hingegen wissen unsere Zeitgenossen nicht einmal, was das Christentum ist. Oder sie wissen es, weil sie in der Zeitung darüber gelesen haben, woher sie teilnahmslos und ohne Interesse zusammen mit den neuesten Sportnachrichten (die sie übrigens mehr als alles andere begeistern) ihre Informationen beziehen.
     Péguy war sich der Unchristlichkeit als neuem Zustand bewußt geworden. Auch die letzte Form laizistischer Hoffnung, der Marxismus, ist heute gescheitert, und er ging unter so wüstem Spott unter, daß ihn niemand mehr zu vertreten wagt. An die Stelle des Christentums trat keine neue Hoffnung, wie die Szientisten hofften: Es gibt schlicht und einfach keine Religion, keine Hoffnung mehr. Wie Péguy sagen würde, «keiner ist mehr bereit, für seinen Glauben zu sterben, sei er nun heidnisch oder christlich, wissenschaftlich oder patriotisch». Nicht weil unsere Zeitgenossen egoistische Monster wären: Sie würden nur allzu gerne glauben, sie suchen etwas, woran sie glauben können. Sie sind nicht nur unchristlich, sondern auch "unweltlich", weil sie nichts sind. Und niemand gibt ihnen etwas vor, was sich zu folgen lohnte, wofür es sich zu sterben lohnte.
     Auch was von der Kirche vorgegeben wird, hat nicht immer die Faszination des Anfangs. Monsignor Luigi Giussani sagte 1987 bei der Bischofssynode: «Was heute der Kirche fehlt, ist nicht die wörtliche Wiederholung der Botschaft, sondern vielmehr die Erfahrung einer Begegnung. Der Mensch von heute erwartet vielleicht unbewußt die Erfahrung der Begegnung mit Menschen, für die das Christusereignis eine so gegenwärtige Wirklichkeit ist, daß sie ihr Leben verwandelt.»
     BASTAIRE: Péguy hätte ihnen zugestimmt. Dennoch glaube ich nicht, daß Péguy einer triumphalistischen, vermittelnden und systematischen Evangelisierung Beifall gespendet hätte, auch wenn er die Sichtbarkeit des Christentums mit Nachdruck behauptete. Für ihn war das Herz der Verkündigung die Beziehung von Mensch zu Mensch, das Zeugnis, das von einer Person zur anderen weitergegeben wird. Der Schrei, den Péguy Johanna von Orléans vor der Novizenmeisterin Madame Gervaise ausstoßen läßt, verwundert. Wiederholt sagt sie, sie solle nicht zweifeln, denn «Er ist hier wie am ersten Tag». Johanna aber ruft: «Vielleicht wäre etwas anderes nötig, mein Gott, du weißt alles. Du weißt, was uns fehlt. Etwas Neues wäre nötig, etwas, das zuvor nie gesehen wurde. Wer aber wagte es zu sagen, mein Gott, was kann es nach vierzehn Jahrhunderten Christenheit Neues geben?» Es ist der Wunsch nach einer Neuheit, die das Leben erneuert, die die dogmatische Wahrheit im jetzigen Augenblick bewahrheitet. Dies ist ein dramatischer Wunsch. Denn einerseits hat sich in einem bestimmten Augenblick der Geschichte, auf Golgota und am Ostermorgen alles erfüllt. Andererseits besteht aber die Notwendigkeit, daß der auferstandene Christus in allen Jahrhunderten gegenwärtig ist und jede Epoche der Geschichte erneuert. Zwar hat sich in diesem Augenblick der Geschichte alles erfüllt, und es gibt nichts Neues, seit Christus gestorben und auferstanden ist. Trotzdem ist aber noch alles zu erneuern. Auch die Schöpfung ist eine Geschichte, die sechs Tage dauerte. Und der christliche Glaube lehrt uns, daß nichts im Leben ein für allemal endgültig ist. Alles bereitet uns Sorge. Eine heilsame Sorge in dem Sinne, daß sie uns zum Heil führt. Péguy beschwört uns, die Seele nicht einschlafen zu lassen, sondern sie in ihrer Unruhe zu bewahren, sie nicht mit «einer schönen und ausgereiften Seele» zu verwechseln. «Denn in dem, was müde ist», erklärt er, «ist weder Gnade noch Quellkraft.» Und um die Unruhe zu bewahren, muß man nur auf die Wirklichkeit blicken, die leider «von niemandem mehr verteidigt wird als von Armen und Notleidenden wie wir, von der Individualität ohne Auftrag.».


Moses, Samuel und David, Nordportal.
Péguy verteidigt«die religiöse Achtung vor der souveränen und absolut lehrreichen Wirklichkeit, vor dem Realen, wie es kommt, wie es uns gegeben ist, vor dem Ereignis, wie es uns gegeben ist.»

(Péguy)


Die Heiligen Martin und Hieronymus.
Die Partei der Intellektuellen, sagt Péguy, habe eine starre Vorstellung von der Vernunft, sie wolle die Wirklichkeit in Formeln pressen.

Das Letzte AbendmahlLa nativité

Die Fußwaschung
Péguy hat einen reizenden Neologismus geschaffen: «Die moderne Welt ist nicht atheistisch, sondern auto-theistisch. Der Mensch schafft Gott aus sich selbst.»

Die Heiligen Leo der Große und Ambrosius.La nativité

Einige Apostel, Ausschnitt aus dem Architrav des Hauptportals.
Ich glaube nicht, daß Péguy einer triumphalistischen, vermittelnden und systematischen Evangelisierung Beifall gespendet hätte, auch wenn er die Sichtbarkeit des Christentums mit Nachdruck behauptete.

Die Frauen am GrabLa nativité

Maria von Magdala und der auferstandene Jesus
Die Wirklichkeit «wird von niemandem mehr verteidigt als von Armen und Notleidenden wie wir, von der Individualität ohne Auftrag.»

(Péguy)


Die Kathedrale von Chartres.